So, da ich bisher noch nie an einem Blog mitgeschrieben habe, wird das jetzt mein erster Versuch obwohl ich noch nicht in Tokyo, sondern noch im Umzugsstress in Trier bin. Ich hoffe die Lesergemeinschaft verzeiht mir dies, ab Mitte September werdet Ihr dann hoffentlich hier nicht nur Berichte aus Russland, sondern auch Berichte aus dem Land der aufgehenden Sonne lesen.
Liebe Grüße, Britta
Mittwoch, 29. August 2007
Die Nacht vorm letzten Tag
So, liebe Lesenden, auf wiederholte Anfrage sitze ich nun hier und kreiere einen Blog. Damit es nicht ganz so langweilig wird, hab ich mich mit Britta zusammen getan, so dass ihr ab Oktober nicht nur mit Informationen aus dem wilden Kaukasus sondern ebenso mit Neuigkeiten aus dem Land der aufgehenden Sonne versorgt werdet.
Der Umzug war anstrengend, die Wohnungsabnahme hat unerwartet gut geklappt, die letzten Tage bin ich bei Bekannten untergekommen und jetzt bin ich einfach froh, dass meine Heimatlosigkeit spätestens ab Donnerstagabend beendet sein wird.
Morgen (Mittwoch) muss ich noch allerletzte Einkäufe tätigen [u.a. ein Ladegerät für meine Kamera beschaffen, sonst kann ich den Blog hier gar nicht mit Fotos spicken(meins habe ich schlauerweise in Rösrath vergessen)], dann geh ich nachmittags noch ein allerletztes Mal ins deutsche Kino und dann werde ich vom Zug aus einen allerletzten Blick auf Leipzig werfen.
Nachts um 1 wird unsere Gruppe, bestehend aus 11 wagemutigen Russischstudenten (bzw. zehn Studentinnen und einem Studenten), von Berlin aus Richtung Moskau in die Luft steigen. Dort setzen wir uns dann in ein vermutlich keines Maschinchen um uns weiter dem Zielort Pjatigorsk (das bedeutet übrigens "Fünf Berge") zu nähern und sollen voraussichtlich gegen 11:30 Ortszeit (die sind uns, soweit ich weiß, 2 Stunden voraus) in Mineralnye Wody (Mineralische Gewässer) erneut russische Erde berühren. Von da werden wir abgeholt und mit einem Bus endgültig ans Ziel, das Studentenwohnheim der Universität Pjatigorsk, gebracht.
So weit der Stand dieser Nacht.
Noch aus Leipzig:
Isa
Der Umzug war anstrengend, die Wohnungsabnahme hat unerwartet gut geklappt, die letzten Tage bin ich bei Bekannten untergekommen und jetzt bin ich einfach froh, dass meine Heimatlosigkeit spätestens ab Donnerstagabend beendet sein wird.
Morgen (Mittwoch) muss ich noch allerletzte Einkäufe tätigen [u.a. ein Ladegerät für meine Kamera beschaffen, sonst kann ich den Blog hier gar nicht mit Fotos spicken(meins habe ich schlauerweise in Rösrath vergessen)], dann geh ich nachmittags noch ein allerletztes Mal ins deutsche Kino und dann werde ich vom Zug aus einen allerletzten Blick auf Leipzig werfen.
Nachts um 1 wird unsere Gruppe, bestehend aus 11 wagemutigen Russischstudenten (bzw. zehn Studentinnen und einem Studenten), von Berlin aus Richtung Moskau in die Luft steigen. Dort setzen wir uns dann in ein vermutlich keines Maschinchen um uns weiter dem Zielort Pjatigorsk (das bedeutet übrigens "Fünf Berge") zu nähern und sollen voraussichtlich gegen 11:30 Ortszeit (die sind uns, soweit ich weiß, 2 Stunden voraus) in Mineralnye Wody (Mineralische Gewässer) erneut russische Erde berühren. Von da werden wir abgeholt und mit einem Bus endgültig ans Ziel, das Studentenwohnheim der Universität Pjatigorsk, gebracht.
So weit der Stand dieser Nacht.
Noch aus Leipzig:
Isa
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