Und damit vor allem meine arme Familie weiß, wo ich die letzten Tage gesteckt habe, hier die überraschende Antwort: Ich war unterwegs! Entschuldigt bitte die Bilderflut, das ist hier schon die Minimalauswahl und wenn Montag die Uni beginnt, dann wird das auch sicher weniger...
So, hier sieht man Shibuya, ein sehr belebter, "jüngerer" Stadtteil mit bekannter Kreuzung. Für mich fand ich ich die Klamotten doch etwas sehr japanisch (Japanerinnen tragen bevorzugt KEINEN tiefen Ausschnitt, dafür aber Mini-Minirock und High Heels, auf denen die wenigsten laufen können weil die grundsätzlich zu groß gekauft werden). Als ich jedoch ein ganz nettes Oberteil anprobieren wollte (habe sogar extra M genommen!) dann die Enttäuschung: Als Gaijin (Ausländerin) dürfte ich nicht anprobieren... Na großartig, das nennt man wohl Ausländerfreundlichkeit, aber so habe ich das Teil natürlich nicht gekauft und Geld gespart.
Mein täglicher Nachhauseweg von der Uni bis zur Metrostation:
Gestern dann war ich in Ueno und Umgebung unterwegs (Tokyos Norden) und habe mal ein Kindergarten fotografiert. Hier gibt es ja Schulkleidung - scheinbar auch Kindergartenkleidung - und was ich interessant finde, wohl auch passende Hüte, Ranzen (überraschend altmodisch), Schuhe usw. Den Matrosenlook sieht man besonders häufig. Die Mädchen tragen grundsätzlich Faltenrock, teilweise EXTREM kurz.
Hier stehe ich dann vor dem Tokyo Nationalmuseum - mit dem obligatorischen Sonnenschirm bei 35 Grad. Das Wetter ist hier gerade auch verrückt, heute ist es bewölkt und richtig kalt (Jeans und Pulli)
Und dieser wunderschöne Park... Ehrlich gestanden finde ich so Parks viel interessanter als Museen und könnte mich stundenlang hier aufhalten (was ich letztlich auch getan habe).
2 Kommentare:
Wo genau soll denn das Gesicht deiner Meinung nach sitzen?
Wie schläft es sich denn auf der neuen Matratze?
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