Samstag, 10. November 2007

Immer soll die Sonne scheinen

Tadah!

Bin auch mal wieder da.

Und ihr dürft euch geehrt fühlen. Wir waren nämlich gestern im Fernsehen. Aber Autogramme gibts erst, wenn ich wieder in Deutschland bin. ;-)

Am Mittwoch hat uns unsere Lehrerin gefragt, ob wir was dagegen hätten, im Interview kurz zu erzählen, warum wir Russisch lernen. Also zu Thema: Russisch als Fremdsprache.

Eigentlich hatten wir keine Lust, aber naja, zu dritt haben wir uns dann am Donnerstag in der Mittagspause doch aufgerafft.

Zuerst mussten wir samt zweier Sudanesen und einer Amerikanerin eine gefakte Unterrichtsstunde stellen. Wir haben einen tollen russischen Text vorgelesen und wurden dabei tonlos gefilmt. Dann hat jeder von uns sechsen ein paar Fragen beantwortet. Woher wir kommen, warum Russisch, was an Russisch schwierig ist, ob wir schon mal russische Autoren gelesen haben und, ganz wichtig, ob wir denken, dass in unserem Land Bedarf an Russischlehrern besteht. Denn...es wurde gesagt, dass wir alle vorhaben später Russisch zu unterrichten. Soviel zur Korrektheit im russischen Fernsehen. (Aber das ist woanders wohl auch ähnlich.) Naja, im Interview selbst haben wir drei Deutschen dann trotzdem jeweils gesagt, dass wir eigentlich Übersetzer bzw. Dolmetscher werden wollen. Naja, die Sudanesen haben jeder ein Gedicht rezitiert und wir durften eines unserer im Unterricht erlernten Lieder vortragen. Wir haben uns auf den Refrain beschränkt.


Immer soll die Sonne scheinen,

immer soll der Himmel blau sein,

immer soll die Mama da sein

und immer auch ich.


Tja, gestern wurde das dann ausgestrahlt und oh Wunder es wurde sogar wirklich zur angegebenen Zeit auf dem Lokalsender STS gezeigt im Rahmen einer Lokalzeit. Wie gesagt, zum Thema Russisch als Fremdsprache, da Russisch im Ausland immer populärer wird. Russisch wurde außerdme als die Sprache Puschkins und Tscheburaschkas* bezeichnet.

Und dann kamen wir tatsächlich vor. Mohammed (der eine Sudanese) wurde beim Gedichtaufsagen gezeigt, wir beim stillen Lesen, jeder einmal in groß und, zum Abschluss, unser Lied.

Super...wozu haben wir dann die doofen Fragen beantwortet?!? Naja, ehrlich gesagt, hatten wir genau das erwartet. Nur, dass nicht mal einer von uns allen irgendwie zu Wort kam, war doch etwas enttäuschend.

Wie dem auch sei: Wir waren im Fernsehen!! ;-)


Fast berühmt,

Isa


*Tscheburaschka ist ein kleines haariges Plüschtier mit übergroßen Ohren, das in Russland durch zahlreiche Trickfilme und die Bücher des Schriftstellers Eduard Uspenski weit bekannt ist.

3 Kommentare:

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