Mittwoch, 5. März 2008

Last but not least: Okinawa Teil III (Gyokusendo-Hoehle, Naha und Zamami-jima)

Last but not least kommt jetzt der letzte Teil meiner Okinawareihe, sprich die beiden letzten Tage, die wir in einem anderen Hotel der "Superhotel"kette in Naha verbracht haben.
Morgens haben wir uns auf den Weg zu einer 5km langen Hoehle gemacht, bei der aber "nur" 900m fuer Besucher geoeffnet waren. Die Hoehle war ueberraschend warm (21 Grad, Luftfeuchtigkeit 90%) und extrem interessant. Die meisten Bilder der Stalagmiten und Stalaktiten und Stalagnaten sind mangels Licht nicht so schoen, daher hier nur ein "Meisterstueck":
Am Ende der Hoehle gab es dann eine Art Freilichtmuseum, wo japanische Handwerkskuenste vorgefuehrt worden sind. Ich habe vergessen zu erwaehnen, dass auf Ie-jima kurzzeitig die Sonne geschiehen hat, schaetzungsweise 5 Minuten, ich aber dann leider dennoch einer Tomate aehnlich sah und sehe. Daher sind die meisten Bilder der folgenden Tage unter Zensur gefallen, also schaut bitte auch bei den folgenden nicht so genau hin;)

Und das ist nun das schoene, hust*, Naha. Es ist zwar tatsaechlich mehr Gruen als in Tokyo vorhanden, aber dennoch wuerde ich nicht gerade den Preis fuer architektonische Meisterleistungen vergeben...
Am letzten Tag sind wir dann in der letzten Hoffnung noch auf eine andere kleine Insel namens Zamami gefahren, von der wir gehoert haben, dass sie einen wunderschoenen Strand hat. Die Wettervorhersage war zwar bescheiden, aber es wurde im Laufe des Tages besser.
Bei Ankunft sah es noch so aus:

Das war dann ungefaehr in der MItte des Tages, unser Stranderwartung hat sich vollends erfuellt...

Et voila, nur dass der Strand nicht aus Sand, sondern aus kleinen Steinchen, vertrockneten Korallen etc besteht.

Beim Herumlaufen auf der Insel konnten wir dann weiter wunderschoene Ausblicke geniessen.

Posen muss natuerlich sein, wenn man schonmal an so einem schoenen Strand ist. Fuer Badekleidung war es dann aber doch zu kalt :(

Das Wasser sieht zwar tuerkis aus, von der Naehe betrachtet ist es aber glasklar:

Eden, sportlich aktiv, wollte die Insel heben ;)
Und auf der Rueckfahrt im Speedboat. Das war aeusserst schnell und uns war aeusserst schlecht.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dir kommt also Köln einerseits wie ein Dorf vor und übernachtest andererseits in einer Kapsel, von der Du die Bezeichnung "Deluxe" widerspruchslos akzeptierst: das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, daß Du immer japanischer fühlst (und irgendwie guckst Du auch so). Reisen formt eben doch den Charakter (was ja nur geht, wenn man einen hat): In diesem Sinne weiterhin: Bon voyage! (Was heiß das eigentlich auf japanisch?)

Anonym hat gesagt…

Erstmal vielen Dank fuer den Kommentar, ich dachte naemlich schon, dass niemand mehr den Blog liest. Bon voyage heisst subarashii ryokou wo, wobei ich jetzt verzichte, dass in Schriftzeichen wiederzugeben. Uebrigens wurde mir ja schon gesagt, dass meine Haare dunkler geworden sind, aber dass ich jetzt auch noch japanisch gucke ist mir neu - wie gucke ich denn? Und was das Dorf angeht: Zeichnet sich eine Stadt nicht dadurch aus, das auf wenig Platz viele Menschen wohnen? In Japan ist es sogar sowenig Platz, dass die Kaefighaltung, sprich Kapseln, eingefuehrt worden sind...

Isa hat gesagt…

Ich lese durchaus auch, aber die Fotos brauchen hier eine Ewigkeit...
Was schreiben wuerde ich ja auch, damit du dich nicht so einsam fuehlst, aber irgendwie weiss ich nicht was. Und ohne Fotos ist das sowieso mal bloed. :-(
Vielleicht gibts einen Bericht, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Bis dann!

Isa hat gesagt…

Und was fuer komische Leute wollen eigentlich, dass man hier und hier guckt?

Anonym hat gesagt…

Das ist nur Spam glaube ich, weiss aber nicht wie ich die loeschen kann...

Isa hat gesagt…

Theoretisch sollte es jetzt geloescht sein...
Kann wohl nur ich,als Master.