So, für ganz Interessierte eine Beschreibung useres Wohnheims.
Es liegt drekt neben der Uni, hat 8 Stockwerke und ist im Vergleich zu den anderen Wohnheimen ziemlich gut in Schuss, auch wenn überall der Schimmel von den Wänden blättert.
Es liegt drekt neben der Uni, hat 8 Stockwerke und ist im Vergleich zu den anderen Wohnheimen ziemlich gut in Schuss, auch wenn überall der Schimmel von den Wänden blättert.
Wenn man reinkommt muss man sich erstmal durch ein Drehkreuz zwängen*** und am besten der djedschurnaja (Diensthabende) Guten Tag sagen und auch den Security-Männern freundlich zunicken. Im Gegensatz zum Unigebäude und auch dem, was ich in Petersburg erlebt habe, muss man sich allerdings nicht jedesmal ausweisen, wenn man rein will. Dafür kommt man aber auch nur bis 23Uhr rein und danach auch erst um 6uhr wieder raus. Wenn man ausgehen will, muss man halt die ganze Nacht draußen bleiben...
Dann gibt es einen nicht grade vertraueneswürdigen Fahrstuhl, den wir aber nicht mehr nutzen, da wir ja nur in der zweiten Etage wohnen. Am Anfang mussten wir aber erst mal verstehen, wie man überhaupt wohin kommt, weil man ständig auf verschlossene Gitter stößt. Warum sie verschlossen sind, bleibt rätselhaft. Wahrscheinlich um arme Austauschstudenten zu verwirren.
Wir haben zu vier Leuten ein Klo und eine Dusche (die man ja weiter unten bewundern kann) und eine Küche auf dem Gang für alle. Allerdings sind wir auch nur zu zwölft auf der Etage, plus eine asiatische Familie die hier irgendwie ständig zu wohnen scheint...
Dann gibt es einen nicht grade vertraueneswürdigen Fahrstuhl, den wir aber nicht mehr nutzen, da wir ja nur in der zweiten Etage wohnen. Am Anfang mussten wir aber erst mal verstehen, wie man überhaupt wohin kommt, weil man ständig auf verschlossene Gitter stößt. Warum sie verschlossen sind, bleibt rätselhaft. Wahrscheinlich um arme Austauschstudenten zu verwirren.
Wir haben zu vier Leuten ein Klo und eine Dusche (die man ja weiter unten bewundern kann) und eine Küche auf dem Gang für alle. Allerdings sind wir auch nur zu zwölft auf der Etage, plus eine asiatische Familie die hier irgendwie ständig zu wohnen scheint...
Morgens und abends kommt immer mal eine djedschurnaja - von uns auch "Ömchen" genannt - vorbei und entsorgt den Müll aus der Küche. Warum wir das nicht selber tun können, werden wir wohl auch in den nächsten 4 Monaten nicht verstehen.
So, nun noch ein paar Bilder:
Mein Bett im ersten Zimmer und zweimal ich.
Neues Bett, aufgeräumt
Ein Teil der neuen, grünen Küche und ich krank
So, ich hoffe, ihr habt nun den ein oder anderen Eindruck gewonnen.
Aus luxuriösen Halle,
Isa
*** Eigentlich muss man sich gar nicht zwängen, man kann auch ganz normal durchgehen, wie man halt durch einDrehkreuz durchgeht. Es ist genug Platz da. Aber die Russen scheinen das Prinzip nicht ganz verstanden zu haben und versuchen immer, möglichst ohne Drehkreuzberührung und -bewegung zu passieren. Verstehe, wer will!
6 Kommentare:
Irgendwann werde ich das Formatierungsprogramm überlisten, ich bin mir gaaanz sicher. *hust*
Ach ja und der Korrektheit halber:
die Fotos, wo ich drauf bin und auch alle anderen in diesem Post, hab nicht ich gemacht, sondern Krissi.
Und wieviele Töchter hab ich jetzt?
Find ich eine berechtigte Frage. Denke nämlich auch gerade darüber nach ob ich schon zuviel getrunken habe - dabei ist es erst 8hoo und seit ich hier bin hab ich nicht mal was getrunken!
Soweit ich weiß, zwei...
Und wer ist dann das gedoppelte Lottchen?
So tolle Sachen kann man halt machen, wenn man ein Hady hat, dass tollere Funktionen hat als meine Kamera. *grrr*
Apropos, mein Ladegerät ist übrigens angekommen.
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