Da hier sonst nichts passiert, reg ich mich mal wieder ein bisschen ueber unsere Franzoesischlehrerin auf.
Also die Texte, die wir bearbeiten, sind weiterhin viel zu einfach, obwohl sie inzwischen gemerkt haben sollte, dass wir besser Franzoesisch koennen. Aber sie stellt immer so komische Fragen zu den Texten, dass wir nicht wissen, was wir antworten sollen, da wir nie glauben koennen, dass sie ernsthaft so daemliche Fragen stellt. Daraus schliesst sie wahrscheinlich, dass es zu schwer fuer uns ist. Naja, ich hab mir in der letzten Stunde schon Muehe gegeben immer sofort zu antworten. Wirklich geholfen hat es aber trotzdem nicht.
Aber...wie kommt man auf die Idee zur Textbearbeitung Fragen zum ANKREUZEN zu nehmen. Ahhhhh! Wir sind hier doch nicht im Kindergarten.
Und dann muessen wir morgen auch noch ausser planmaessig bei ihr antanzen, weil sie es letzte Woche verplant hat, zu kommen.
Da wir in jeder Stunde jeder einen 3-5 minuetigen(aber wuenschenswerterweise eher laenger...) Vortrag halten muessen, wird das dann diese Woche der dritte sein. Diesmal mit dem tollen Thema: Ein historisches Ereignis (in Frankreich).
Wir machen immer ca. ne halbe Stunde Unterricht und den Rest der Zeit laesst sie sich von uns was erzaehlen und sagt dann nicht mal was dazu. Also, sie stellt maximal eine Frage am Schluss. Aber zu Grammatik oder allgemein der Praesentation sagt sie nichts.
Naja, morgen wollen wir ihr mal gesammelt unsere Verschlaege unterbreiten:
-nur ein Vortrag pro Woche (es ist etwas bloed, wenn man immer extra dafuer im Internet recherchieren muss)
-Kritik an/zu unseren Vortraegen
-anspruchsvollere Texte (literarische und aktuelle zum Geschehen in Frankreich)
-Diskussionen ueber die Texte oder ueber was auch immer
Sprich: Mehr Arbeit fuer sie! Naja, mal sehen, wie sie reagiert. Ich hoffe, sie ist nicht beleidigt. Aber wir bezahlen schliesslich ein Heidengeld fuer diesen Unterricht.
Wenn die Frau wenigstens sympatisch waere, koennte man ihr ihre Faulheit bei der Unterrichtsvorbereitung und ihr maessiges Franzoesisch ja verzeihen, aber so...
Ich glaub, ich hab sie noch nicht einmal laecheln sehen.
Und dann heisst sie auch noch Aksana. Das klingt schon so schlaengisch. Akkkkssssssaaaana.
Hm, ja ok, das reicht dann auch.
Ich muss die mir verbleibende Internetzeit nun zur Recherche nutzen.
Mal sehen, ob ich was interessantes ueber die Hugenottenkreige finde oder ob ich mir lieber noch ein anderes evenement historique suche.
Genervt,
Isa
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2 Kommentare:
Was ich schon immer mal loswerden wollte: Eben war ich in Asakusa, ausgesprochen Asakssa ;) War aber total schön dort, ist ein sehr alter Schrein von Tokyo - Fotos kommen demnächst.
Habt Ihr denn mittlerweile mit ihr gesprochen? Wenn Sie jemand ist, der nicht zuhören kann, könntet Ihr vielleicht in Euren Kurz-Referaten geschickte Andeutungen zum Unterrichtsstil unterbringen. Und wenn das Nichts nützt, mal eine Asterix-Geschichte auf französisch wiedergeben
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