Zum Vergleich die Straße wo ich wohne – in Bezirk, der immerhin auch noch zu den Inner-Stadtbezirken zählt.
Über den Hama-Rikyu-Garten, wo der Unterschied zwischen Moderne und Tradition recht deutlich wird,
sind dann Rocket – ein Amerikaner der eigentlich Mike heißt – und ich mit dem Boot über den Sumida (ein Fluß)
nach Asakusa gefahren, wo ein uralter Schrein steht.
Aufgrund der wirklich starken Sonne und meiner allseitsbekannten Sonnenempfindlichkeit habe ich mir in ganz japanischer Manier einen Sonnen-/Regenschirm gekauft und bin damit durch die Gegend gelaufen. Sowas nennt man wohl Integration ;)
3 Kommentare:
Hallo Britta,
nimm's mir nicht übel, aber mein Dasein als Religionswissenschaftlerin zwingt mich hier besserwisserisch rumzutönen, dass das, was du in Asakusa besucht hast, kein Schrein, sondern ein Tempel ist. In dem Tempel (= z.T. manifestiertes Heiligtum bzw. einfach nur Ort, wo der Glauben praktiziert wird) kann ja meinetwegen ein Schrein (Kasten oder Lade als "Verpackung" des Allerheiligsten) sein, aber prinzipiell ist da ein großer Unterschied zwischen.
(Ich weiß, ich bin ätzend...)
Gruß,
Johanna
Oh, Du hast recht, genaugenommen handelt es sich um den Senso-ji-Tempel und im Hauptgebäude selber ist der Asakusa-Schrein. Entschuldige bitte ;)
Auf die Gefahr hin, noch ätzender zu sein als Johanna, kann ich mir folgende Farge nicht verkneifen:
'Darf man im Tempel eigentlich Schrein?'
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