Der vorher erwähnte Ausflug führte uns in das ebenfalls schon beschriebene schöne Kurstädtchen Kislowodsk, welches von Pjatigorsk aus mit der Bahn innerhalb einer Stunde zu erreichen ist. Dort sollten wir am Samstagnachmittag die Philharmonie besuchen und dann bei einem Freund des bereits bekannten Geschwisterpaares übernachten, um dann Sonntagmittag ein Schaschlik-Essen zu machen.
Da ich am Sonntag mit Katha und Maria schon nach Stawropol gefahren bin um dort Neujahr zu feiern, konnten wir leider nur den ersten Teil miterleben.
Wir fuhren also mit dem fast vollständigen Kollektiv nach Kislowodsk, trafen den Rest des Kollektivs, flanierten gemeinsam durch die sonnige, kalte (ok, nur -2°) Stadt, bestaunten die städtische Neujahrstanne, die in jedem Stadtzentrum steht, ...
...kehrten kurz in einem Schnellrestaurant ein und begaben uns dann gegen halb vier zur schönen in der Sonne glänzenden Philharmonie. Über irgendwelche Bekannten von Bekannten wurden wir reingeschmuggelt, so dass das Neujahrskonzert uns keine Kopeke kostete. Das Programm war bunt gemischt und wurde von einer festlich geschmückten Moderatorin geleitet. Es ging von Webber über Strauß und Tschaikowski zu Brahms und Offenbach. Insgesamt sehr nett. Für leichte Verwirrung sorgte jedoch ab und an der Dirigent, wenn er entweder seinen Stab von sich warf oder ihn einfach beiseite legte um mit der ersten Cellistin ein simuliertes Teekränzchen zu halten. Sehr gefreut haben wir uns hingegen über die Erklärung der Moderatorin zum deutschen Namen „Strauß“. Denn sie übersetzte das Wort und freute sich ihrerseits darüber, dass das ja so passend sei, da das Programm ja auch ein bunter Strauß an Musikstücken wäre.
So ging das Konzert zu ende und mein zweiter Besuch in Kislowodsk auch. Wir warteten noch alle gemeinsam am Bahnhof, dann verabschiedeten Katha, Maria, Miriam (die am Sonntag nach Wolgograd fuhr) und ich den Rest unseres Kollektivs, wünschten schon mal einen guten Rutsch und fuhren wieder ins heimatlich Pjatigorsk.
Fröhlich beschallt,
Isa
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