Nach einer laengeren Internetabstinenz hier nun die restlichen Berichte von meinen letzten Reisen. Anschliessend an Nara habe ich mich auf den Weg zum Koyasan aufgemacht, erstmals 819 von dem Moench Kukai besiedelt. Der Koya gilt als die Wiege des japanischen Shingonbuddhismus mit einer Universität für religiöse Studien und über 100 Tempeln, von denen viele Pilgern (aber auch normalen Touristen) Unterkunft bieten. In so einem Tempel habe ich uebernachtet, aber dazu spaeter. Zuerst war Sightseeing angesagt, hier in einem der Zengaerten. Man beachte den Schnee, der fuer mich ganz ungewoehnlich momentan ist.
Eines der zahlreichen Steingraeber, leider ist mir der Bedeutung des roten Laetzchens nicht klar geworden.
So sieht dann also ein japanischer Friedhof auf dem Koyasan aus:
Und das unglaublich leckere Essen im Tempel. Eine Uebernachtung muss man sich in einem mit Tatamimatten ausgelegten Raum vorstellen, aehnlich wie im Ryokan. Man musste um 7hoo fuer die Morgenmesse bereit sein, in der 3 Moenche aus einem Buechlein Verse gesungen haben (ca. 30 Minuten). Danach wurde man dann in einen anderem Raum mit Statuen geleitet wo alles Moegliche verbrannt worden ist. Leider ist mir das alles auch noch nicht so ganz klar, werde mich aber noch genauer informieren. Das Essen jedenfalls war unglaublich koestlich, v.a. da sie auch nur vegetarisch kochen war es fuer mich ideal :)
Der Tempelgarten...
Und am naechsten Morgen zum Abschied buddhistische Moenche:
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