In der Naehe von Kobe habe ich dann bei einer japanischen Freundin uebernachtet. Diese hat mich bei meiner Ankunft im September abgeholt und war auch schon ein Jahr lang in Deutschland gewesen, d.h. sie spricht perfekt deutsch . Ihre Familie ist auch deutschlandbegeistert, wie man an so kleinen Sachen wie diese roten Holzpferde (standen auch immer bei meinen Grosseltern) oder dem Herz mit eingraviertem Spruch an der Toilettentuer gesehen hat. Die Mutter war unglaublich liebenswert, hat sich sehr viel Muehe mit dem Essen gemacht und mir auch dann eine Obentobox mitgegeben. Der Vater hat mich auch direkt auf deutsch Willkommen geheissen (mehr konnte er dann leider nicht) und die Schwestern haben mir direkt einen Wii-Charakter gegeben. (Wii ist aehnlich wie Playstation,wird mit der gesamten Familie vorm TV gespielt und war wirklich sehr lustig)
Kobe ist ja insbesondere durch das schwere Erdbeben von 1995 bekannt, da die FAmilie zu diesem Zeitpunkt jedoch naeher bei Osaka wohnte, haben sie wenig Verluste erlitten. Das Haus selber ist erst 3 Jahre alt und sehr huebsch westlich-japanisch eingerichtet.
Gestartet haben wir dann am naechsten Morgen in Chinatown, wo wir ganz viel Essbares probiert haben:
Danach sind wir dann noch ins Fashionmuseum gefahren, wovon ich leider keine Fotos habe. Nachmittags haben wir dann die Seilbahn in Shin-kobe genommen, wo wir folgende Aussicht bewundern konnten:
Die Familie mit dem grossartigen Abendessen:
Am naechsten Tag hiess es dann Abschied nehmen und es ging fuer mich weiter nach Himeji-jo, Japans bekanntester Burg.
Wieder aus Holz erbaut leicht brennbar, jedoch durch verwirrend viele Mauern gut geschuetzt.
So sieht dann eine japanische Burg von innen aus: Und nochmal von aussen, ich finde das kleine Modell daneben ja so suess ;)
Und das von Ayumis (so der Name meiner japanischen Freundin) bereite Lunchpaket.
Erste Anzeichen der Kirschbluete... (oder ist das Momo!?)
Und meine erste Fahrt im Shinkansen, die allerdings nur 20 Minuten gedauert hat.
Okayama-koen, gehoert wohl zu den drei bekanntesten Gaerten Japans hat mich aber nicht so umgehauen,w as vielleicht auch an der Jahreszeit lag.
Und noch eine Burg: Okayama-jo, diesmal in schwarz...
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